Wer einen Single als Seitensprungpartner hat, hat den Vorteil, dass dieser in der Regel flexibler ist. Es ist leichter gemeinsame Treffen zu gestalten, da zumindest eine Wohnung zur nahezu freien Verfügung steht.
Das spart natürlich auch Kosten, wie beispielsweise Hotel- oder Reisekosten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Seitensprung nur einem Partner verheimlicht werden muss. Gemeinsame Termine lassen sich so leichter finden und oft sind die zeitlichen Ressourcen besser. Manche Singles sind gerade auf diese unkomplizierten Treffen ohne irgendwelche Verpflichtungen aus, da es auch für sie eine unabhängige, rein sexuelle Beziehung darstellt. Diese Option ist natürlich das Optimum. Ein deutlicher Nachteil kann andererseits gerade in der Ungebundenheit des Seitensprungpartners bestehen. Es kommt schneller dazu, dass sich dieser verliebt. Ein Single hat im Bezug auf Partnerschaft nichts zu verlieren, ganz im Gegensatz zum Partner. Diese unglückliche Liebe kann dazu führen, dass der Seitensprungpartner unter Druck gesetzt wird, nicht selten mit der Drohung, dem betrogenen Partner von der Affäre zu erzählen. Ein schwerwiegender Konflikt ist somit vorprogrammiert. Je länger die Affäre dauert und je häufiger die Treffen stattfinden umso größer ist die Gefahr, dass sich der Seitensprungpartner verliebt. Deshalb sollten Seitensprungpartner nicht zu lang gehalten werden. Mit der Zeit schleicht sich Gewohnheit ein und damit auch schnell Nachlässigkeit. Die Gefahr, entdeckt zu werden wird immer größer.